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VINCI in Deutschland Konzessionsnehmer für das A-Modell A5

10. 02. 2009 - Neuaufträge - Deutschland

- PPP-Vertrag (öffentlich-private Partnerschaft) mit 30-jähriger Laufzeit
- Geschätzter Vertragsumfang ca. 600 Millionen Euro

Ein von VINCI Concessions geführtes Konsortium wurde soeben von der Bundesrepublik Deutschland – Bundesstraßenverwaltung - in Vertretung durch das Regierungspräsidium Karlsruhe (Baden-Württemberg) zum Konzessionsnehmer für das A-Modell A5 Malsch-Offenburg (Baden-Württemberg) erklärt. Der 60 Kilometer lange existierende Autobahnabschnitt mit je zwei Richtungsfahrbahnen ist zu sanieren. Darüber hinaus sind 41,5 Kilometer davon sechsstreifig auszubauen.

Das Projekt im Wert von 600 Millionen Euro umfasst neben Finanzierung, Planung und Ausbau auch den Betrieb und die Erhaltung des Abschnitts über einen Zeitraum von 30 Jahren. Die Vergütung der Konzessionsnehmerin erfolgt auf Basis der streckenbezogenen Mauteinnahmen für schwere Lkw über 12 Tonnen, welche von der Toll Collect GmbH über ein satellitengestütztes Mautsystem eingesammelt werden.

Die Dauer der Bauarbeiten ist auf 5 Jahre angesetzt und die VINCI-Tochter Eurovia Deutschland ist mit 50 Prozent Anteil federführend daran beteiligt.

Es handelt sich um das letzte der insgesamt 4 2005 vom deutschen Staat gestarteten A-Modell-Pilotprojekte. VINCI Concessions war 2007 bereits in einem Konsortium am Konzessionsvertrag für das A-Modell A4 beteiligt. Mit diesem Erfolg kann der VINCI-Konzern seine Präsenz in Deutschland, wo er 2008 über 1,7 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftete, weiter festigen.